Trousson, Raymond / Vercruysse, Jeroom (dir.), Dictionnaire general de Voltaire. (Champion classiques, references et dictionnaires 18) 1272 p. 2020:10 (Champion, FR) <670-9>
ISBN 978-2-38096-016-7 paper ¥7,064.- (税込) EUR 38.00

Kuhmann, Lea, Die Summenbegrenzung der Haftung von Abschlusspruefern. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 265) 330 S. 2025:3 (Duncker, GW) <746-769>
ISBN 978-3-428-19367-7 paper ¥25,823.- (税込) EUR 99.90 *

Die Haftung von Abschlusspruefern ist gem. Paragr. 323 Abs. 2 HGB grundsaetzlich auf Haftungshoechstsummen beschraenkt. Eine solche Regelung ist sowohl im Vergleich wichtiger Rechtsordnungen als auch im Kontext des deutschen Haftungsrechts ungewoehnlich. Die Arbeit untersucht die Rechtfertigung der Norm anhand einer kritischen Analyse der gesetzgeberischen Gruende fuer ihre Existenz, namentlich der Versicherbarkeit des Haftungsrisikos und dem Schutz vor einer Konzentration auf dem Markt fuer Abschlussprueferleistungen. Hierbei wird aufgezeigt, dass die genannten Gruende die Norm in ihrer heutigen Fassung nicht rechtfertigen. Gegen die Rechtfertigung spricht zudem die Grundkonzeption des Haftungsrechts. Verdeutlicht wird dies anhand eines Vergleichs mit der Ausgestaltung der Haftung anderer Berufsgruppen. Paragr. 323 Abs. 2 HGB ist zu streichen. Die Vereinbarung einer Haftungsbegrenzung sollte stattdessen den Parteien des Pruefungsvertrags selbst ueberlassen werden.

Laurini, Judith Caterina Rose-Maria, Organinnenhaftung bei Interessenkonflikten des Vorstands und Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft. (Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht 273) 312 S. 2025:1 (Kovac, GW) <746-770>
ISBN 978-3-339-14268-9 paper ¥25,539.- (税込) EUR 98.80 *

Welche Anforderungen an ein sorgfaeltiges und gewissenhaftes Handeln von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern im Rahmen der Organinnenhaftung zu stellen sind, ist Gegenstand einer lebendigen wissenschaftlichen und rechtspolitischen Debatte. Sind Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder mit Interessenkonflikten befangen, besteht die Gefahr, dass die Organmitglieder diese Eigeninteressen zu Lasten des Gesellschaftswohls aufloesen. Da es im Einzelfall nur schwer zu beurteilen ist, inwieweit Interessenkonflikte unternehmerische Entscheidungen von Organmitgliedern beeinflusst haben, stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen Interessenkonflikten Haftungsrelevanz zukommt. Wie Interessenkonflikte die Haftungssituation von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern beeinflussen und welche konkreten Sorgfaltsanforderungen an das Handeln von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern bei Befangenheit mit Interessenkonflikten zu stellen sind, beleuchtet das Werk. Die Autorin untersucht die Auswirkungen von Interessenkonflikten auf die Organinnenhaftung von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern der Aktiengesellschaft mit einem Schwerpunkt auf Kollegialentscheidungen, beantwortet die vieldiskutierte Frage nach der Anwendbarkeit der Business Judgement Rule bei Interessenkonflikten und konkretisiert die Auswirkungen von Interessenkonflikten auf den Sorgfaltsmassstab des Paragr. 93 Abs. 1 S. 1 Aktiengesetz.

Lehmann, Laura Sophie, Infinites Satzungsrecht: Zur Zulaessigkeit unabaenderlicher Satzungsbestimmungen im GmbH-Recht. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 263) 382 S. 2025:3 (Duncker, GW) <746-771>
ISBN 978-3-428-19455-1 paper ¥28,408.- (税込) EUR 109.90 *

Die in den vergangenen Jahren gefuehrte Debatte ueber die Einfuehrung einer Rechtsgrundlage fuer Unternehmen mit Vermoegensbindung zeigt, dass ein praktisches Beduerfnis besteht, welches die bisher zur Verfuegung stehenden Gestaltungsoptionen nicht abdecken, weshalb es einer Reform bedarf. Auf die Umsetzungsmoeglichkeiten hat die Bewertung der Zulaessigkeit unabaenderlicher Satzungsbestimmungen massgeblichen Einfluss, weshalb die Untersuchung sich eben dieser Frage widmet und aufzeigt, dass Ewigkeitsbindungen mit den Grundsaetzen der Souveraenitaet, Muendigkeit und Verantwortlichkeit der Rechtsteilnehmer sowie dem Unionsrecht unvereinbar sind. In der Folge unterbreitet die Arbeit einen Gestaltungsvorschlag, der eine rechtssichere und langfristige Vermoegensbindung ermoeglicht, dabei aber in der Bindungsintensitaet hinter einer ewigen Vermoegensbindung zurueckbleibt, um die sich aus dem einfachen Recht und dem Unionsrecht ergebenden Zulaessigkeitsgrenzen nicht zu ueberschreiten.

Lueck, Christopher, Die GmbH & Co. KG als Berufsausuebungsgesellschaft fuer Rechtsanwaelte: Unter Beruecksichtigung der Strukturen und Prinzipien des anwaltlichen Gesellschaftsrechts. (Schriften zum Berufsrecht 12) 414 S. 2024:12 (Kovac, GW) <746-772>
ISBN 978-3-339-14006-7 paper ¥25,798.- (税込) EUR 99.80 *

May, Manuel, Die unrichtige Gesellschafterliste der GmbH: Eine Studie der Rechtsverhaeltnisse unter den Beteiligten. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 267) 316 S. 2025:4 (Duncker, GW) <746-773>
ISBN 978-3-428-19411-7 paper ¥25,823.- (税込) EUR 99.90 *

≫The Incorrect List of Shareholders of a Limited Liability Company. A Study of the Legal Relationships Between the Parties Involved≪: The list of shareholders has repeatedly kept the courts busy since its new regulation in 2008. This work has therefore set itself the goal of taking a closer look at the relationship between the company, the shareholder and, if applicable, the one listed as a shareholder in cases where the list of shareholders is incorrect. In doing so, it becomes apparent that the question of what actually constitutes the essence of association membership is also raised from a until now little-examined perspective. The classification under property law proves to be a certain constant. Building on this, the thesis develops a framework for the legal relationships between the participants.

金融監督法における情報へのアクセスの自由
Schmerker, Benjamin Felix, Informationszugangsfreiheit im Bankenaufsichtsrecht: Unter besonderer Beruecksichtigung des Informationsaustauschs im Verwaltungsverbund. (Beitraege zum Informationsrecht 46) 417 S. 2025:3 (Duncker, GW) <746-777>
ISBN 978-3-428-19430-8 paper ¥28,408.- (税込) EUR 109.90 *

Das Recht einer jeden Person auf Zugang zu Behoerdeninformationen trifft im europaeischen Bankenaufsichtsrecht auf einen hoch verdichteten Verwaltungsverbund. Gegen die hieran beteiligten Aufsichtsbehoerden bestehen Informationszugangsansprueche, die aus unterschiedlichen Rechtsvorschriften herruehren. Dies wirft die Frage auf, ob der Zugang zu einer Information, die bei mehreren Aufsichtsbehoerden vorhanden ist, von einer Aufsichtsbehoerde verlangt werden kann, waehrend eine andere den Zugang verwehren muss. Gegenstand der Untersuchung ist, ob solche ≫Anspruchsasymmetrien≪ bestehen und ob die Rechtsordnung Vorschriften enthaelt, um dem angemessen entgegenzuwirken (≫Angleichungsmechanismen≪). Dabei besteht eine komplexe und unuebersichtliche Rechtslage, in der die EZB haeufig eine Sonderrolle einnimmt. Die Rechtsordnung gewaehrleistet einen effektiven Schutz vor Anspruchsasymmetrien. Aus Sicht des Verfassers wird dabei jedoch teilweise die Informationszugangsfreiheit zu weitreichend verkuerzt.

Seemann, Christopher, Anforderungen an ein Beschlussmaengelrecht der Personengesellschaften. (Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht 272) 374 S. 2024:11 (Kovac, GW) <746-778>
ISBN 978-3-339-14180-4 paper ¥25,798.- (税込) EUR 99.80 *

Gegenstand der Studie ist die Entwicklung eines Beschlussmaengelrechts der Personengesellschaften, das in einen konkreten Gesetzgebungsvorschlag ueberfuehrt wird. Waehrend die im Sommer 2020 bei der Ruprecht-Karls-Universitaet Heidelberg eingereichte Fassung die Regelungen des Gesetzes zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) noch nicht beruecksichtigen konnte, nimmt die Druckfassung der Arbeit auch die am 1. Januar 2024 in Kraft getretenen Paragr. 110 ff. HGB in den Blick, die nunmehr erstmalig das Beschlussmaengelrecht der Personenhandelsgesellschaften normieren. Der Gesetzgebungsvorschlag wurde an die neuen Regelungen angepasst. Mit ihrem fundamentalen, an die Dogmatik der Beschlusslehre anknuepfenden Ansatz gelangt die Arbeit auch zu von den Paragr. 110 ff. HGB abweichenden Ergebnissen: Unter anderem wird die Unterscheidung zwischen einer Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage aufgegeben und stattdessen eine einheitliche Beschlussmaengelklage vorgeschlagen. Zentral fuer den Gesetzgebungsvorschlag der Arbeit ist weiterhin die gesetzliche Regelung der Beschlussfeststellung ? eine foermliche Beschlussfeststellung ist dabei geeignet, ein organisiertes Beschlussverfahren von einem wenig strukturierten Beschlussverfahren abzugrenzen und dient als Anknuepfungspunkt fuer eine Klagefrist zur Geltendmachung von Beschlussmaengeln. Dies macht es moeglich, das in der Arbeit entwickelte Beschlussmaengelrecht einheitlich fuer alle Personengesellschaften in die Paragr. 705 ff. BGB zu integrieren. Ferner wird die Relevanztheorie bei Verfahrensmaengeln gesetzlich geregelt, die Moeglichkeit alternativer Klagegegner (Klage gegen Gesellschaft oder Gesellschafter) eingefuehrt und eine Rechtskrafterstreckung auch bei klageabweisenden Urteilen vorgeschlagen. Aus der Dogmatik, dass die Wirksamkeit eines fehlerhaften Beschlusses eine Durchbrechung des Gesellschaftsvertrages darstellen wuerde, entwickelt die Arbeit die Moeglichkeit zur Aufrechterhaltung fehlerhafter Beschluesse bei gravierenden Nachteilen fuer die Gesellschaft.

Stoesser, Marcus, Die Wirkung des periodischen Anerkenntnisses auf die Verjaehrung und Verwirkung von Bereicherungsanspruechen im Kontokorrent. (Untersuchungen ueber das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft 228) 188 S. 2025:2 (Duncker, GW) <746-780>
ISBN 978-3-428-19408-7 paper ¥16,776.- (税込) EUR 64.90 *

≫The Effect of the Periodic Acknowledgement on the Statute of Limitations and Forfeiture of Enrichment Claims in Current Accounts≪: The bank current account recognises credits and debits. There is no comprehensive legal regulation on offsetting in the financial statements. The study shows that case law severely restricts correction claims. As incorrect postings are often only recognised years later, interest in correction options is increasing. The work examines the extent to which it is possible to open accounts retroactively and develops new approaches to the effect of offsetting and limitation periods in current accounts.

国際ビジネス法
Swan, Edward J., International Business Law: In the New Cyberworld. 2025:3 (Kluwer Law International, NE) <746-781>
ISBN 978-94-035-0729-3 hard ¥32,312.- (税込) EUR 125.00

van Romburg, Lucien J., Digital Finance and Regulatory Competition: Regulating Distributed Ledger Technology-Based Financial Products and Services. 2024:11 (Kluwer Law International, NE) <746-782>
ISBN 978-94-035-4518-9 hard ¥28,952.- (税込) EUR 112.00

Yeoh, Peter, Voluntary to Mandatory ESG Reporting: Responsible Business to Accountable Business. 272 pp. 2024:8 (Kluwer Law International, NE) <746-785>
ISBN 978-94-035-0328-8 hard ¥17,578.- (税込) EUR 68.00

Servatius, Wolfgang, Gesellschaft buergerlichen Rechts: Paragr. 705-740c BGB. 2. Aufl. (Gelbe Erlaeuterungsbuecher) 900 S. 2025:4 (Beck, GW) <746-727>
ISBN 978-3-406-82492-0 hard ¥41,101.- (税込) EUR 159.00

Zum Werk Das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) vom 25.6.2021 bewirkt eine grundlegende Neugestaltung des Rechts der Gesellschaft buergerlichen Rechts (Paragr. 705 ff. BGB). Waehrend die alte Fassung der Paragr. 705-740 BGB keine Binnenstruktur aufweist, sind die neuen Paragr. 705-740c BGB detailliert strukturiert und ermoeglichen so einen raschen Ueberblick. Das Gesetz ist am 1.1.2024 in Kraft getreten. Aus der Neuregelung ergibt sich Handlungsbedarf. Da sowohl das BGB als auch das HGB weitgehend dispositives Recht enthaelt, kann hiervon abgewichen werden. Deshalb sind zum Inkrafttreten - soweit noch nicht erfolgt - folgende Pruefungen notwendig:Pruefung aller Gesellschaftsvertraege im Hinblick auf die Neuregelungen. Insbesondere ist zu pruefen, ob vertragliche Abweichungen von den gesetzlichen Regelungen gewuenscht sind und in den Gesellschaftsvertraegen normiert werden muessen.GbRs mit Grundstuecksbesitz oder anderen registerrechtlich erfassten Rechten: Pruefung, ob Eintragung als eGbR erfolgen mussPruefung, ob Eintragung als GbR Vorteile bringt (z.B. bei Bietergemeinschaften im Vergaberecht, ARGE) oder vermieden werden soll (Offenlegungspflichten) Vorteile auf einen Blickkompetent aus einer Handmit den ersten Erfahrungen seit Inkrafttreten am 1.1.2024mit Hinweisen zum Handlungsbedarf Zur Neuauflage Ein Jahr nach Inkrafttreten beinhaltet das Werk:Streitfragen der Praxis zum Registerverfahren und zur Vererbung von GesellschaftsanteilenProbleme zum zeitlichen Anwendungsbereich der Neuregelungen?Handlungsbedarf bei Altgesellschaftenentsprechende Rechtsprechung und Literatur wurden praxisgerecht und dogmatisch fundiert ausgewertet Zielgruppe Fuer Anwaltschaft, Unternehmen, alle Register fuehrenden Stellen, Richterschaft.

Alem, Loriane, Controle et mobilite des capitaux en droit de l'Union europeenne. (Droit de l'Union europeenne. Theses) 592 p. 2025:2 (Larcier, BE) <746-753>
ISBN 978-2-8079-4790-0 paper ¥33,605.- (税込) EUR 130.00

ブロックチェーンの法国際ハンドブック　第2版
Artzt, Matthias / Richter, Thomas (eds.), International Handbook of Blockchain Law: A Guide to Navigating Legal and Regulatory Challenges of Blockchain Technology and Crypto Assets, Second. 2nd ed. 688 pp. 2024:8 (Kluwer Law International, NE) <746-754>
ISBN 978-94-035-4157-0 hard ¥49,115.- (税込) EUR 190.00 *

Deppenkemper, Valentin, Sonderfaelle der Kommanditistenhaftung bei der Anteilsuebertragung: Unter besonderer Beruecksichtigung von Eintragungsfehlern und Nachhaftungstatbestaenden. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 266) 245 S. 2025:4 (Duncker, GW) <746-756>
ISBN 978-3-428-19481-0 paper ¥18,068.- (税込) EUR 69.90 *

Im Kontext der (Teil-)Uebertragung von Kommanditanteilen existieren Sonderfaelle, in denen ungeklaerte Haftungsfragen und dementsprechend potentielle Haftungsrisiken festzustellen sind. Diese Sonderfaelle werden in der Arbeit untersucht. Eine Fallgruppe sind Publizitaetsfehler bei der Eintragung des Uebertragungsvorgangs im Handelsregister und deren haftungsrechtliche Auswirkungen. Nach Auffassung des Autors ist die Gefahr einer Rechtsscheinhaftung dabei insgesamt geringer, als vielfach angenommen wird. Beleuchtet wird ferner, in welchem Umfang der Anteilserwerber in die Haftungsposition des Veraeusserers eintritt. Einen Eintritt des Erwerbers in bestimmte Nachhaftungstatbestaende, etwa infolge einer vorherigen Anteilsumwandlung oder einer Haftsummenherabsetzung, lehnt der Autor ab. Thematisiert werden zudem die Auswirkungen der durch das MoPeG eingefuehrten Gesetzesaenderungen sowie hierdurch entstandene neue Rechtsfragen, insbesondere in Bezug auf Teiluebertragungen eines Kommanditanteils.

Frydlinger, David, Rules of the Game for Sustainable Business: Laws, Contracts and Morality. 2024:8 (Kluwer Law International, NE) <746-757>
ISBN 978-94-035-2828-1 hard ¥32,312.- (税込) EUR 125.00

株式法コメンタール　第3版
Grigoleit, Hans Christoph (Hrsg.), Aktiengesetz: AktG. Kommentar. 3. Aufl. (Gelbe Erlaeuterungsbuecher) 3200 S. 2025:8 (Beck, GW) <746-758>
ISBN 978-3-406-77907-7 hard ¥72,121.- (税込) EUR 279.00

Zum Werk Dieser Kommentar zeichnet sich dadurch aus, dass seinem Autorenteam sowohl Hochschullehrer als auch Rechtsanwaelte und Notare angehoeren. Auf diese Weise werden die in der Praxis massgeblichen Fragen aus dem Blickwinkel sowohl der Wissenschaft als auch der rechtsgestaltenden, beratenden, forensischen und beurkundenden Praxis beantwortet. Der Vorteil dieser Sichtweise zeigt sich etwa im Zusammenhang mit den Befugnissen der Hauptversammlung, die Gegenstand einer lebhaften Debatte sind. Auch viele andere Themen wie Internationalisierung des Aktienrechts, Vorstandsverguetungen und Corporate Governance auf der Basis des DCGK werden mit frischem, zeitgemaessem Ansatz anwenderfreundlich behandelt. Das Aktienkonzernrecht ist Gegenstand einer gesonderten, vertieften Darstellung.Inhaltlich werden die Kommentierungen nach der praktischen Relevanz der jeweiligen Norm gewichtet. Als verlaessliche Leitlinie finden Leserinnen und Leser stets die hoechstrichterliche Rechtsprechung und die in Praxis und Wissenschaft vorherrschende Meinung oder Vorgehensweise nachgewiesen. Die kritische Einordnung erfolgt stets so, dass Argumentationshilfen fuer die Arbeit in Vorstand und Aufsichtsrat, fuer die Beratung von Aktionaeren bzw. fuer die Fall-Loesung und die gerichtliche oder aussergerichtliche Auseinandersetzung gewonnen werden. Vorteile auf einen Blickgriffige, uebersichtliche einbaendige Kommentierungpraxisgerecht mit wissenschaftlichem Fundament durch das Autorenteam aus Hochschullehrern, Anwaelten und NotarenKonzentrierte Eroerterung aller relevanten Streitfragenrechtsprechungsorientiert, ohne praxisferne Mindermeinungen. Zur Neuauflage Die 3. Auflage erscheint jetzt in der Reihe der Grauen Kommentare und in groesserem Format. Sie verarbeitet umfangreiche Rechtsaenderungen, so u.a. das Gesetz zur Umsetzung der EU-RL ueber die Beaufsichtigung von Wertpapierinstituten, das FISG, das FuePoG II, das DiRUG, das Gesetz zur Einfuehrung virtueller Hauptversammlungen von Aktiengesellschaften (VHV-Gesetz), das Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG), das BEG IV und die Digitalisierung des Kapitalmarkts (FinmadiG). Zielgruppe Fuer alle mit dem Gesellschafts-, Handels- und Wirtschaftsrecht befasste Juristinnen und Juristen, insbesondere Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Rechtslehrerinnen und Rechtslehrer, Syndikusanwaltschaft, Notariate, Ministerialbeamtinnen und -beamte, Wirtschaftspruefung und Steuerberatung.

W.グロース著　資本市場法コメンタール　第9版
Gross, Wolfgang, Kapitalmarktrecht: Kommentar zum Boersengesetz, zur Boersenzulassungs-Verordnung, zur Prospektverordnung und zum Wertpapierprospektgesetz. 9., vollst. ueberarb. u. erw. Aufl. 700 S. 2025 (Beck, GW) <746-759>
ISBN 978-3-406-82844-7 hard ¥50,407.- (税込) EUR 195.00 *

Zum Werk Das Werk bietet eine durch den am 4.12.2024 in Kraft getretenen Listing-Act erforderliche vollstaendige Neukommentierung der Prospektverordnung 2017, eine vertiefte Kommentierung anhand der fortgeschriebenen Auslegungsregeln der ESMA und der mehrjaehrigen Verwaltungspraxis der BaFin, insbesondere der fuer die Praxis entscheidenden Fragen der Prospektpflicht und -ausnahmen und des Prospektbilligungsverfahrens. Durchgaengig aktualisierte und ueberarbeitete Kommentierung des Wertpapierprospektgesetzes mit den besonders praxisrelevanten Prospekthaftungsregeln sowie komplette Kommentierung des Boersengesetzes und der Boersenzulassungsverordnung mit den Schwerpunkten Boersenzulassung und Delisting. Dieser Kommentar erlaeutert in einem Band:BoersengesetzBoersenzulassungsverordnungEU-Prospektverordnung in der Fassung des Listing-ActWertpapierprospektgesetzDie Kommentierung legt besonderen Wert auf den Praxisbezug, indem die Ausfuehrungsbestimmungen bzw. Erlaeuterungen der zustaendigen Stelle im Kontext der rechtlichen Regelungen mit einbezogen und eroertert werden. Vorteile auf einen Blickkomplette Kommentierung des Boersengesetzes als "Marktorganisationsrecht" mit Schwerpunkten Boersenzulassung und DelistingNeu-Kommentierung der EU-Prospektverordnung in der Fassung des Listing-Act als Marktrecht fuer Wertpapiere mit besonderem Schwerpunkt auf den Bereichen Prospektpflicht und -ausnahmen sowie Prospektbilligungsverfahrenumfassende Kommentierung des Wertpapierprospektgesetzes mit Fokus auf den Prospekthaftungsregelnbesondere Beruecksichtigung der Auslegungspraxis der Marktaufsichtsbehoerden und der Praxis Zur Neuauflage Der Listing-Act als tiefgreifende Aenderung der EU-Prospektverordnung fuehrt zur vollstaendigen Neu-Kommentierung der EU-Prospektverordnung, insgesamt aktualisierte und ueberarbeitete Kommentierung des Marktrechts und des Marktorganisationsrechts fuer Wertpapieremissionen mit detaillierter Darstellung der Prospektpflicht, des Prospektinhalts sowie der Haftung fuer fehlerhafte und fehlende Prospekte, des Billigungs- und des Boersenzulassungsverfahrens sowie des Rueckzugs von der Boerse aus der Praxis fuer die Praxis. Beruecksichtigung der aktuellen Rechtsprechung, die zwischenzeitlich einige offene Fragen geklaert hat, so z.B. beim Delisting. Zielgruppe Fuer Banken, Unternehmen, Unternehmensberaterinnen und Unternehmensberater, Anlageberaterinnen und Anlagenberater, Rechtsanwaltschaft, Gerichte.

Guenther, Thomas Oliver, Das Basiskonto - Verbraucherschutz durch Kontrahierungszwang. (Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht 43) 300 S. 2024:11 (Kovac, GW) <746-761>
ISBN 978-3-339-14192-7 paper ¥25,539.- (税込) EUR 98.80 *

Die vorliegende Ausarbeitung eines Bankensyndikus untersucht die Wechselwirkung zwischen dem Kontrahierungszwang und den Beschraenkungen der Privatautonomie der Banken in Theorie und vor allem in der Bank-Praxis, wobei das seit 2016 geltende Recht der Verbraucher auf ein sogenanntes Basiskonto nach dem Zahlungskontengesetz (ZKG) im Mittelpunkt steht. Der Autor befasst sich praxisorientiert mit der Umsetzung der Vorgaben des ZKG durch die Banken, insbesondere mit der Problematik der Hoehe der ?angemessenen“ Kontofuehrungsgebuehren. Darueber hinaus untersucht die Arbeit die allgemeine Bedeutung von Bankkonten im taeglichen Leben, die rechtliche und politische Diskussion, die letztlich zum Erlass der EU-Richtlinie und des ZKG gefuehrt hat. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung ist die Darstellung weiterer ? den Kontrahierungszwang flankierenden ? Vorgaben und konkreten, praktischen Problemstellungen die sich im Rahmen des Anwendungsbereichs, Vertragsschluss, Ablehnung und Kuendigung von Basiskonten ergeben. Hier zeigt sich sodann, wie das zu Grunde liegende Recht ? die Vorgaben des ZKG - ?gelebt“ werden. Neben der Umsetzung der EU-Richtlinie in Deutschland durch das ZKG wird auch ein kurzer rechtsvergleichenden Ueberblick zur Umsetzung in den anderen EU-Staaten gegeben. Dargestellt wird auch, dass im Bereich des Bankrechts neben den Regelungen des ZKG auch weitere Entwicklungen stattgefunden haben, die die Vertragsgerechtigkeit und die Gewaehrleistung der Privatautonomie von Kreditinstituten in der Vergangenheit des Oefteren in mehreren Bereichen in Frage gestellt haben. Bis heute ist das Thema der ?finanziellen Inklusion“ durch die Moeglichkeit fuer Jedermann zum bargeldlosen Zahlungsverkehr von groesster Relevanz. Da bis heute in Deutschland ? im Gegensatz zu anderen europaeischen Staaten - immer noch nicht geklaert ist, welche Entgelte als angemessen gelten, scheint der durch Kontrahierungszwang verankerte Verbraucherschutz des ZKG entgegen aller Bemuehungen fehlzuschlagen. Es ist in der Praxis eine Entwicklung absehbar, dass sich allein ueber die Entgelthoehe fuer das Basiskonto de facto der alte Rechtszustand vor Inkrafttreten des ZKG durchsetzen laesst, d. h. ein Zustand ohne einen solchen weitgehenden Kontrahierungszwang.

Hain, Steffen Konstantin, Konzernregisterpublizitaet. (Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht 271) 426 S. 2024:10 (Kovac, GW) <746-762>
ISBN 978-3-339-14166-8 paper ¥32,260.- (税込) EUR 124.80 *

Angesichts der lueckenhaften Offenlegung von Konzernstrukturen im geltenden Recht und der gleichzeitig bestehenden konzernspezifischen Gefaehrdungslagen nicht nur fuer Gesellschafter, Anleger oder Glaeubiger entwickelt der Autor einen Regelungsvorschlag, nach dem die konzernrechtlichen Strukturen einer Unternehmensgruppe einheitlich offenzulegen sind. Die bestehenden Regelungen des italienischen Gesetzgebers dienen dabei als Vorbild. Darueber hinaus befasst sich das Buch mit den theoretischen und oekonomischen Grundlagen der Unternehmenspublizitaet. Im Rahmen der Einfuehrung in die bestehenden Institute der Konzern- und Unternehmenspublizitaet untersucht der Autor die Anwendungsbereiche, Inhalte und Regelungszwecke ausgewaehlter gesetzlich verankerter Publizitaetspflichten. Der Autor beleuchtet die Grundlagen des Konzernrechts sowie die konzernspezifischen Gefaehrdungslagen fuer den Adressatenkreis der Unternehmenspublizitaet. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die Gefahrenpotenziale des Aktien- und GmbH-Konzerns. Im Rahmen einer kritischen Wuerdigung der konzernspezifischen Gefaehrdungspotentiale sowie der bestehenden Konzernpublizitaetsinstitute zeigt die Arbeit eine Luecke im geltenden Recht der Offenlegung von Konzernstrukturen auf. Vor dem Hintergrund der Ausarbeitung eines Regelungsvorschlags nimmt die Arbeit eine rechtsvergleichende Analyse der britischen Corporate Transparency and Register Reform des Department for Business, Energy & Industrial Strategy sowie der Offenlegung von Konzernstrukturen im italienischen Handelsregister vor. Der Autor ordnet ein, inwiefern die Regelungen des britischen und italienischen Gesetzgebers in nationales deutsches Recht umgesetzt werden koennen. Die gewonnen Erkenntnisse werden im Rahmen eines Regelungsvorschlags fuer eine verbesserte Offenlegung von Konzernstrukturen verwertet.

米独におけるインサイダー取引の禁止の公的執行
Hendricks, Michael, Oeffentliche Durchsetzung des Insiderhandelsverbots in den USA und Deutschland. (Studien zum vergleichenden Privatrecht - Studies in Comparative Private Law 28) 637 S. 2025:2 (Duncker, GW) <746-765>
ISBN 978-3-428-19172-7 hard ¥36,163.- (税込) EUR 139.90 *

≫Public Enforcement of the Insider Trading Prohibitions in the US and Germany≪: Effective law enforcement is particularly important in the area of insider trading. The United States can be thought of as the forerunner nation when it comes to enforcement of the capital market laws. By virtue of the Market Abuse Regulation, the German authorities, for a more effective enforcement of the insider trading prohibitions, were equipped with new powers and sanctions. The US equivalents of these have long proven in the fight against insider trading in the US. Against this background, the book compares the public enforcement of the insider trading prohibitions in the US and Germany.

株式の買戻しによる株式市場法上の責任リスク
Hennig, Corvin, Kapitalmarktrechtliche Haftungsrisiken beim Aktienrueckkauf. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 261) 450 S. 2025:2 (Duncker, GW) <746-766>
ISBN 978-3-428-19385-1 paper ¥28,408.- (税込) EUR 109.90 *

Ein Aktienrueckkauf birgt Gefahren fuer die Funktionsfaehigkeit des Kapitalmarktes. Das europaeische Marktmissbrauchsrecht nimmt deshalb einen starken Einfluss auf die Durchfuehrung solcher Rueckkaufprogramme. Der Autor betrachtet in dieser Arbeit kapitalmarktrechtliche Haftungsrisiken, welche sich insbesondere aus dem Umgang mit denjenigen Informationen ergeben, die typischerweise bei Aktienrueckkaeufen auftreten, und zeigt Moeglichkeiten auf, wie man diesen begegnen kann. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Zwecken und den Motiven des Rueckerwerbs. Er sondiert zwischen erlaubten, problematischen und unerlaubten Formen von Rueckkaeufen, welche sich faktisch aus dem Safe Harbour-Regime des Art. 5 Abs. 1 MAR ergeben. Darueber hinaus werden Sondersituationen, wie Abbrueche oder Unterbrechungen von Aktienrueckkaeufen, untersucht. Dies wird durch die Arbeit hinweg durch reale Ad-hoc Mitteilungen, Initialmeldungen und Corporate News veranschaulicht.

企業買収についての発言
Hollerung, Lukas, Say on Corporate Acquisitions. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 259) 487 S. 2025:2 (Duncker, GW) <746-767>
ISBN 978-3-428-19298-4 hard ¥30,993.- (税込) EUR 119.90 *

≫Say on Corporate Acquisitions≪: Requiring the approval of the General Meeting for acquisitions is generally rejected as being ?more appropriate for the board?. In view of the recent changes in the economic world, the question arises as to whether the argument is still valid today. The trend towards greater shareholder involvement, which can be observed in Germany and abroad, is symptomatic. This work assesses the question of the ‘best’ allocation of responsibilities in M&A, particularly considering empirical M&A research.

欧州会社法の20年間
Kemp, Bastiaan / Olaerts, Mieke (eds.), Twenty Years European Company Law: Developments and Challenges in European Company Law. (European Company Law Series 20) 2024:8 (Kluwer Law International, NE) <746-768>
ISBN 978-94-035-2118-3 hard ¥32,312.- (税込) EUR 125.00

Weber-Stecher, Urs / Menz, James (eds.), ESG and Disputes: Flash in the Pan or Game Changer? (ASA Special Series 50) 2024:9 (Kluwer Law International, NE) <746-636>
ISBN 978-94-035-4068-9 hard ¥24,557.- (税込) EUR 95.00

スキャルピングの刑法上の分類
Reichmuth, Lina, Die strafrechtliche Einordnung des Scalpings. (Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht 44) 382 S. 2025:1 (Kovac, GW) <746-674>
ISBN 978-3-339-14206-1 paper ¥25,798.- (税込) EUR 99.80 *

Grueter, Gerhard, Anlegerschutz beim regulaeren Delisting: Unter besonderer Beruecksichtigung empirischer, rechtsvergleichender und rechtsoekonomischer Untersuchungen. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 260) 416 S. 2025:2 (Duncker, GW) <746-556>
ISBN 978-3-428-19256-4 paper ¥30,993.- (税込) EUR 119.90 *

≫Investor Protection During Regular Delisting≪: The author demonstrates that, under the provisions of Paragr. 39, paragraphs 2 to 6, of the German Stock Exchange Act (BoersG) (?Delisting?), majority shareholders may systematically shift shareholder value to their advantage. Potential losses for minority shareholders are quantified, particularly due to the exclusion of option values inherent in share ownership. Proposed reforms include dynamic methods for determining shareholder compensation in cases where listed companies ?go dark?.

Heide, Fabian, Die rechtliche Konstruktion des Geldes: Ueber das historisch-rechtsinstitutionelle Verhaeltnis zwischen Geld, Fiskus und Notenbank. (Tuebinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht 113) 269 S. 2025:4 (Duncker, GW) <746-563>
ISBN 978-3-428-19423-0 paper ¥23,238.- (税込) EUR 89.90 *

≫The Legal Construction of Money. On the Historical-Legal-Institutional Relationship between Money, the Treasury, and the Central Bank≪: Fabian Heide analyzes the historical legal-institutional conditions of the origin and effects of money in German history and outlines the evolutionary path from the early Middle Ages to the present in a multidisciplinary tour d'horizon. Money proves to be a fiscal instrument of authorities before it was commodified as a medium of exchange in later stages. Along this journey, law plays the central role as a mode of governance and institutionalization. Money, after all, is legally constructed.

インフルエンサー・マーケティングの枠組における倫理的・法的責任
Boerner, Josefine, Ethische und rechtliche Verantwortlichkeit im Rahmen des Influencer Marketings. (Internetrecht und Digitale Gesellschaft 70) 273 S. 2025:3 (Duncker, GW) <746-503>
ISBN 978-3-428-19338-7 paper ¥20,653.- (税込) EUR 79.90 *

Die Arbeit beschaeftigt sich mit der ethischen und rechtlichen Verantwortlichkeit im Influencer Marketing, mit Fokus auf Influencer, dahinterstehende Unternehmen und Plattformen. Gegenstand ist das ≫Ob≪, ≫Wie≪ und ≫Womit≪ von Werbung, insbesondere betreffend Kennzeichnungspflichten und inhaltliche Werbegrenzen im Lauterkeits- und Medienrecht. Die Arbeit analysiert das Zusammenspiel von ethischer und rechtlicher Verantwortung. Sie prueft, wie rechtsethische Erwaegungen das bestehende Recht praegen koennen und an welcher Stelle im Influencer Marketing Anpassungsbedarf besteht. Aktuelle Entwicklungen wie die BGH-Rechtsprechung zum Influencer Marketing, die Neufassung des Paragr. 5a Abs. 4 UWG sowie der Digital Services Act (DSA) werden eingehend untersucht. Dabei wird insbesondere eroertert, ob die im DSA verankerten Werbekennzeichnungspflichten fuer Plattformen auf jegliche Werbetreibende ausgeweitet werden sollten.

Heckmann, Dirk / Paschke, Anne, Cyber Resilience Act. (Gelbe Erlaeuterungsbuecher) 650 S. 2025:2 (Beck, GW) <746-508>
ISBN 978-3-406-82441-8 hard ¥35,931.- (税込) EUR 139.00 *

EUデジタルサービス法－コメンタール
Novovic, Milos (ed.), The EU Digital Services Act (DSA): A Commentary. 560 pp. 2024:8 (Kluwer Law International, NE) <746-512>
ISBN 978-94-035-1077-4 hard ¥50,407.- (税込) EUR 195.00 *

Winnenburg, Max, Artikel 15 DS-GVO als Informationshebel im Organhaftungsprozess. (Abhandlungen zum Deutschen und Europaeischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 264) 364 S. 2025:3 (Duncker, GW) <746-519>
ISBN 978-3-428-19471-1 paper ¥25,823.- (税込) EUR 99.90 *

Wird ein ehemaliges Organmitglied von der Gesellschaft in Haftung genommen, so leidet es bei der Verteidigung gegen diese Inanspruchnahme unter einer ausgepraegten Darlegungs- und Beweisnot. Die restriktiv gehandhabten Auskunftsansprueche der Paragr. 810, 242 BGB vermoegen dem nicht wirksam zu begegnen. Vereinzelt wird angeregt, dem Organmitglied den datenschutzrechtlichen Anspruch aus Art. 15 DS-GVO an die Hand zu geben, was die Situation im Organhaftungsprozess massgeblich veraendern wuerde. Der Autor widmet sich der Frage, welchen Einfluss Art. 15 DS-GVO auf den praktisch bedeutsamen Organhaftungsprozess hat. Dabei stellen sich Fragen aus dem Gesellschaftsrecht, Zivilprozessrecht und Datenschutzrecht. Vor dem Hintergrund der extensiven datenschutzrechtlichen Rechtsprechung des EuGH zeigt der Autor, dass Art. 15 DS-GVO in bestimmten Konstellationen als Informationshebel im Organhaftungsprozess wirken kann, indem er eine ≫Due Diligence der personenbezogenen Daten≪ ermoeglicht.

Santatzoglou, Sotirios / Wasik, Martin / Wrigley, A. (eds.), Dishonesty, Liability and the Law: Exploring the Moral Importance of Context. (Routledge Studies in Law, Rights and Justice) 314 pp. 2025:7 (Routledge, UK) <746-100>
ISBN 978-1-032-72693-9 hard ¥47,520.- (税込) GB￡ 160.00 *

In 2017, in Ivey v. Genting Casinos, the Supreme Court judged that the dishonesty test is objective and should be the single one in use for any area of law. The judgment sparked some criticism regarding the inflexibility of an objective test. The subsequent 2020 Court of Appeal judgment in R. v. Barton confirmed the objective test in Ivey. However, little dedicated discussion and analysis of the dishonesty test has subsequently taken place, leaving a growing concern that the one currently in use may not be suitable for determining dishonesty in all contexts. This interdisciplinary collection challenges the idea of the single objective test by considering the issue of context in defining dishonesty. The volume is divided into three parts. The first focuses on the analysis of the concept of dishonesty and the dishonesty test, both in relation to context and its impact in determining whether or not liability arises. In the second part, the focus is on contexts of public and private dealings where dishonesty can be the reason to place liability or where its implications should be modified in order to limit liability. Finally, in the third part, the focus is on the context of healthcare practice and its interface with the conceptual dichotomy of honesty/dishonesty. The conclusion draws together shared themes, notably the issues of fairness and justice that arise from the work to demonstrate the definitional vacuum in the law on dishonesty. The book will be of interest to academics, researchers, policy-makers, and regulators working in law, ethics, or areas of professional regulation and misconduct, especially medicine, nursing, student academic misconduct, and politics. Similarly, there will be appeal to those working in relevant professional regulatory areas, such as law, healthcare, and sports governance.