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掲載点数 全6件

ファシズム・抵抗運動史

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1

Trousson, Raymond / Vercruysse, Jeroom (dir.), Dictionnaire general de Voltaire. (Champion classiques, references et dictionnaires 18) 1272 p. 2020:10 (Champion, FR) <670-9>
ISBN 978-2-38096-016-7 paper ¥7,064.- (税込) EUR 38.00

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1

Harten, Hans-Christian, Krise und Trauma: Zur Psychosoziologie kollektiver Gewalt im Nationalsozialismus. 620 S. 2025:9 (Schoeningh, GW) <751-1340>
ISBN 978-3-506-79797-1 hard ¥23,740.- (税込) EUR 99.00

Militaerische Niederlage, Revolution, Versailles, soziale Unruhen, Hyperinflation und schliesslich die Weltwirtschaftskrise ? diese Anhaeufung negativer Erfahrungen war fuer viele Zeitgenossen traumatisch. Hitler und die Nationalsozialisten schienen eine Aufloesung zu bieten, indem sie versprachen, Deutschland wieder stark zu machen und es, von aeusseren Fesseln und inneren Feinden befreit, zur Grossmacht zu fuehren. Doch es war die falsche Therapie. Statt der Auseinandersetzung mit der Realitaet konstruierte man irrationale Mythen und paranoide Feindbilder. Um fuer einen neuen Waffengang gewappnet zu sein, brauchte man ein geeintes und geschlossenes, von inneren Feinden gereinigtes Volk mit Menschen, die von einem neuen Rassenbewusstsein getragen waren, das sie stark und unbesiegbar machen sollte. Mit dem Krieg verselbstaendigten sich die irrationalen Momente dieser Therapie. Je mehr sich die Realitaet den Erwartungen widersetzte, desto mehr schlug der Wunsch nach Staerke in Vernichtungswahn um.

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2

Kuretsidis-Haider, Claudia (Hrsg.), Licht, Luft und Schatten: Wiener Gemeindebauten in Austrofaschismus und Nationalsozialismus. 456 S. 2025:10 (Boehlau, AU) <751-1341>
ISBN 978-3-205-22312-2 hard ¥13,189.- (税込) EUR 55.00

Die Wiener Gemeindebauten waren in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts eines der bahnbrechenden Projekte der sozialdemokratischen Wohnungs- und Sozialpolitik. Der Sammelband schlaegt eine Bruecke vom Austrofaschismus bis zum Ende der NS-Herrschaft. Nach Ueberblicksdarstellungen zur Geschichte des Gemeindebaus in Wien, zu personellen Bruechen und Kontinuitaeten zwischen den beiden Diktaturen und zu Fragen des Mieterschutzes widmen sich mehrere Beitraege anhand von ausgewaehlten Gemeindebauten dem Schicksal der dort lebenden Menschen, die als Juden*Juedinnen verfolgt und gekuendigt bzw. aufgrund ihres widerstaendigen Verhaltens Opfer polizeilichen und juristischen Unrechts wurden. Biografien von verfolgten Maennern, Frauen und Kindern schliessen den Band ab, gleichsam als ?Gedenkbuch“ fuer die Opfer von Gewalt und Terror in den Gemeindebauten.

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3

Morina, Christina (Hrsg.), Die Zukunft des NS-Gedenkens: Geschichte als gesellschaftliche Selbstverstaendigung. (Vergangene Gegenwart 3) 184 S. 2025:9 (Boehlau, GW) <751-1342>
ISBN 978-3-525-30348-1 hard ¥5,995.- (税込) EUR 25.00

Anfang 2025 jaehrte sich der Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland zum 92. Mal, die Befreiung von Auschwitz zum 80. Mal. Beide Jahrestage verweisen darauf, dass die NS-Zeit nach und nach nicht mehr zu den Themen einer Zeitgeschichtsschreibung im engeren Sinne gehoeren. Das Verschwinden der letzten Zeitzeugen*innen faellt dabei mit kontrovers gefuehrten Diskussionen um die Zukunft des nationalen und globalen Holocaust-Gedenkens zusammen. Die derzeit haeufig vorgebrachte Forderung, die ?Erinnerungskultur“ muesse ?zeitgemaesser“ ausgerichtet sein, erklaert dabei weniger als oftmals suggeriert wird, denn wie und warum sich die Praemissen und Perspektiven oeffentlichen Gedenkens veraendern, wird zu wenig diskutiert. Vielmehr tendiert die Gegenwartsfokussierung dieser Forderung dazu, historische Ereignisse aus ihrem urspruenglichen Zusammenhang herauszuloesen und deren Erforschung nicht als Moeglichkeit einer kritischen gesellschaftlichen Selbstverstaendigung zu begreifen, sondern als Gelegenheit, sie aktuellen politischen und gesellschaftlichen Beduerfnissen anzupassen und gar unterzuordnen. Dieses Buch dokumentiert die III. Bielefelder Debatte zur Zeitgeschichte, die sich 2023 diesem Spannungsverhaeltnis widmete. Die hier versammelten Beitraege beschaeftigen sich vor dem Hintergrund mit der Frage, wie sich das NS-Gedenken in Deutschland seit 1945 entwickelt hat, vor welchen Herausforderungen es heute steht und wie es in Zukunft gestaltet sein kann und sollte; ein Kommentar ordnet diese Ueberlegungen in die Zeit nach dem 7. Oktober ein. Ausgangspunkt ist die These, dass sich ueber Gegenwart und Zukunft des NS-Gedenkens ohne eine Rekonstruktion seiner historischen Genese nicht sinnvoll sprechen laesst. Was laesst sich aus dieser windungs- und konfliktreichen Auseinandersetzungsgeschichte ueber die Bedingungen sagen, unter denen ein kritisches Bewusstsein fuer die NS-Geschichte wachsen konnte ? oder auch erschwert wurde? Schliesslich problematisieren die Text die Herausforderungen, vor denen heute jeglicher Versuch steht, die Geschichte des Nationalsozialismus zu vergegenwaertigen, und zeigen Perspektiven auf, wie damit auch zukuenftig verantwortungsvoll umgegangen werden kann.

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4

Sudrow, Anne, Heil Kraeuter Kulturen: Die SS, die oekologische Landwirtschaft und die Naturheilkunde im KZ Dachau. 736 S. 1753:1 (Vandenhoeck, GW) <751-1343>
ISBN 978-3-525-31169-1 hard ¥14,148.- (税込) EUR 59.00

Oekologische Landwirtschaft unter SS-Gewalt? Naturheilkunde in einem Konzentrationslager? KZ-Haeftlinge, die als Wissenschaftler arbeiteten? Anne Sudrow zeigt in ihrem Buch, in welchem Zusammenhang diese auf den ersten Blick kaum miteinander zu vereinbarenden Phaenomene stehen. Ort des Geschehens war der sogenannte Kraeutergarten des Konzentrationslagers Dachau ? die gaertnerisch-landwirtschaftlichen Versuchsgueter der SS. Hier erforschte das SS-Unternehmen ?Deutsche Versuchsanstalt fuer Ernaehrung und Verpflegung“ neue Methoden der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, der alternativen Medizin sowie der Vollwert-Ernaehrung. Die Geschichte dieses Produktions- und Forschungsbetriebs im KZ Dachau und seiner Aussenlager wird hier erstmals umfassend untersucht und historisch eingeordnet sowie dessen wichtigste Akteure benannt. Die Studie zeigt, wie es zur Gruendung dieses Unternehmens kam. Sie fragt nach dem Alltag und den Erfahrungen der KZ-Haeftlinge, die dort im groessten Arbeitskommando des KZ Dachau Zwangsarbeit fuer die Wissenschaft leisten mussten. Welche Art von Produkten und Wissen entstand dabei? Und wie wirkten diese bis in unsere Zeit fort? Diese Studie entstand im Auftrag der KZ-Gedenkstaette Dachau.

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5

Sudrow, Anne, Saat der Gewalt: Der "Kraeutergarten" in Dachau seit 1945. 128 S. 1753:1 (Boehlau, GW) <751-1344>
ISBN 978-3-525-31170-7 hard ¥6,954.- (税込) EUR 29.00

Waehrend der NS-Zeit hatte das SS-Unternehmen ≫Deutsche Versuchsanstalt fuer Ernaehrung und Verpflegung≪ am KZ-Standort Dachau gesundheits- und konsumpolitische sowie kolonialwirtschaftliche Funktionen. Hier erforschte die SS Ersatzstoffe fuer Nahrungsmittel, Produkte und Verfahren der oekologischen Landwirtschaft sowie der Naturheilkunde. Tausende von KZ-Haeftlingen wurden in diesem Produktions- und Forschungsbetrieb zur Arbeit unter menschenverachtenden Bedingungen gezwungen. Hunderte wurden dabei von der SS ermordet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs uebernehmen ehemalige KZ-Haeftlinge den ≫Kraeutergarten≪. Anne Sudrows Studie fragt: Gelang dieser Versuch einer ≫Wiedergutmachung≪ des NS-Unrechts auf lokaler Ebene? Gegen welche Widerstaende in der bayerischen Landespolitik der fruehen Nachkriegszeit, in der Gesellschaft der ehemaligen Taeter und im aufziehenden Kalten Krieg mussten die Akteure ankaempfen? Wer gewann schliesslich diese Auseinandersetzungen? Und warum ist das Gelaende des ≫Kraeutergartens≪ bis heute, anders als geplant, weder Wissenschaftsstandort noch Erinnerungsort an den Nationalsozialismus geworden? Diese Studie entstand im Auftrag der KZ-Gedenkstaette Dachau.

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6

Weidner, Marcus, Die Toten von Meschede: Ein Kriegsendphaseverbrechen im Maerz 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungskultur. (Forschungen zur Regionalgeschichte 91) X, 983 S. 2025:5 (Schoeningh, GW) <751-1345>
ISBN 978-3-506-79768-1 hard ¥10,766.- (税込) EUR 44.90

Im Maerz 1945, wenige Tage vor Ende des Zweiten Weltkriegs, ermordeten Soldaten der V-Waffen-?Division zur Vergeltung“ im Sauerland 208 sowjetische und polnische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, darunter auch Kinder und einen Saeugling. In drei Naechten veruebte die Einheit unter SS-Obergruppenfuehrer Hans Kammler das schwerste Verbrechen der Kriegsendphase im Deutschen Reich ausserhalb von Gefaengnissen, Konzentrationslagern und ?Todesmaerschen“. Marcus Weidner rekonstruiert nicht nur die dreitaegigen Massaker, sondern untersucht auch die ersten alliierten Ermittlungen, die juristische Ahndung durch deutsche Behoerden in den 1950er Jahren und den schwierigen erinnerungskulturellen Umgang mit den Taten, ihren Relikten und den Graebern der Opfer in der Region.

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